Analyse und Statistik

Auf dieser Seite beschäftigen wir uns mit der evidenzbasierten Analyse der Programmresultate, kurz EBA. Darunter verstehen wir den Versuch, die Nutzung der Programme in ihrer Gesamtheit in Ostbelgien sowie die allgemeine Wirksamkeit innerhalb unserer Gemeinschaft besser zu verstehen, zu dokumentieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Ungeachtet der Vorteile, die das Programm in Ostbelgien eröffnet, nützt es wenig, wenn niemand davon erfährt. Zum einen wird in Erasmus+ daher auf eine umfassende Verbreitungsarbeit geachtet, und zwar vonseiten der Nationalen Agentur sowie von den Projektträgern. Zum anderen hat die Europäische Kommission schon in der letzten Programmperiode auf eine umfassende Evaluierung des Programms geachtet. Dies gilt ebenfalls für alle Ebenen des Programms, von der Europäischen Union bis hin zur Evaluierung der Erfahrungen der einzelnen Teilnehmer. Zum Anfang der neuen Programmperiode geben wir einen ersten Überblick der beiden Programme. Weiterführende Analysen und Synthesen werden in den nächsten Monaten kontinuierlich veröffentlicht.

E+ Jahresrückblick 2023

Erasmus+ in Ostbelgien

2023

Im Jahr 2023 verzeichnete das Erasmus+ Programm eine erfreuliche Bilanz mit der Genehmigung von insgesamt 22 Projekten. Diese Projekte, die eine breite Palette von Bildungsbereichen abdeckten, spiegelten das Engagement und die Vielfalt der beteiligten Organisationen wider.

Im Bereich der Schulbildung wurden sechs Projekte genehmigt, die darauf abzielten, innovative Lehrmethoden einzuführen und die Qualität der Bildung zu verbessern. Ebenso erhielten fünf Projekte im Bereich der Berufsbildung grünes Licht, um die Teilnehmer*innen auf die Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes vorzubereiten.

Die Jugend erhielt ebenfalls fünf Projekte, die darauf abzielten, die Teilnehmenden zu befähigen, aktive Bürger:innen zu werden und sich für ihre Gemeinschaft zu engagieren. Zusätzlich wurden vier Projekte im Bereich der Erwachsenenbildung genehmigt, die lebenslanges Lernen und persönliche Entwicklung förderten.

Neben diesen Schwerpunktbereichen wurden auch Projekte in den Bereichen Sport und Hochschulbildung unterstützt, die jeweils einen Beitrag zur Förderung von körperlicher Aktivität und zur Entwicklung innovativer Lehr- und Lernmethoden leisteten. Insgesamt nahmen 739 Teilnehmer*innen an 199 Mobilitäten im Ausland teil, die es den Teilnehmenden ermöglichten, neue Kulturen kennenzulernen und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln.

Durch diese vielfältigen Aktivitäten trug das Erasmus+ Programm dazu bei, die Bildungslandschaft zu bereichern und den Teilnehmenden neue Perspektiven zu eröffnen.

ESK 2023 Jahrerückblick

ESK in Ostbelgien

2023

Im Jahr 2023 verzeichnete auch das Europäische Solidaritätskorps eine erfreuliche Entwicklung mit der Genehmigung von insgesamt vier Projekten, die sich alle im Bereich des Freiwilligendienstes ansiedelten. Diese Projekte reflektierten das Bestreben, Solidarität zu fördern und positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken.

Die Prioritäten der Projekte konzentrierten sich auf wichtige gesellschaftliche Aspekte wie Inklusion, Partizipation am demokratischen Leben, den digitalen Wandel und umweltfreundliche Praktiken. Diese Schwerpunkte spiegeln die Bedeutung wider, die dem Einsatz für eine inklusive Gesellschaft, einem aktiven demokratischen Engagement, der Anpassung an den digitalen Wandel und dem Schutz unserer Umwelt zukommt.

Insgesamt wurden zehn Teilnehmer:innen für den Freiwilligendienst in zehn verschiedene Einrichtungen entsendet. Diese Freiwilligen hatten die Möglichkeit, aktiv an Projekten teilzunehmen, die einen direkten positiven Einfluss auf die Gemeinschaft hatten und gleichzeitig ihre persönliche Entwicklung förderten.

Durch die Umsetzung dieser Projekte trug das Europäische Solidaritätskorps dazu bei, Solidarität zu stärken, das Bewusstsein für gesellschaftliche Herausforderungen zu schärfen und junge Menschen zu ermutigen, sich aktiv für eine bessere Zukunft einzusetzen.

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Erasmus+ in Ostbelgien

2022

Im Jahr 2022 wurden im Rahmen des Erasmus+ Programms insgesamt 15 Projekte genehmigt, die sich über verschiedene Bildungsbereiche verteilten: fünf Projekte im Jugendbereich, zwei in der Berufsbildung, zwei in der Erwachsenenbildung und sechs im Schulbereich. Für den Hochschulbereich wurden keine Projekte genehmigt.

 

Die Gesamtzahl der genehmigten Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Jahr 2022 belief sich auf 507, wobei der Jugendbereich mit 283 Teilnehmenden am stärksten vertreten war. Im Bereich der Berufsbildung wurden 96 Teilnehmende genehmigt, in der Erwachsenenbildung 43 und im Schulbereich 85.

 

Bei den durchgeführten Mobilitäten zeigte sich eine starke Aktivität im Jugendbereich mit 121 Mobilitäten, was 63,7% der gesamten Mobilitäten des Jahres ausmacht. Der Schulbereich verzeichnete 63 Mobilitäten (33,2%), während im Bereich der Berufsbildung lediglich sechs Mobilitäten (3,2%) stattfanden. Im Hochschulbereich wurden keine Mobilitäten durchgeführt.

 

Das Budget für das Erasmus+ Programm im Jahr 2022 betrug insgesamt 949,691.02€. Davon entfielen 279,487.66€ auf den Jugendbereich, 244,075.00€ auf die Berufsbildung, 42,330.00€ auf die Erwachsenenbildung und 372,239.00€ auf den Schulbereich.

 

Die Prioritäten des Programms im Jahr 2022 konzentrierten sich auf Inklusion und Vielfalt, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie Teilhabe am demokratischen Leben. Es wurden jeweils vier Projekte zum Thema Inklusion sowie Partizipation durchgeführt und ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit.

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ESK in Ostbelgien

2022

Im Jahr 2022 wurden unter dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) insgesamt sechs Projekte genehmigt, zwei im Bereich des Freiwilligendienstes und zwei Solidaritätsprojekte.

 

Die Gesamtzahl der genehmigten Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Jahr 2022 belief sich auf 20, wobei jeweils zehn Teilnehmende auf den Freiwilligendienst und die Solidaritätsprojekte entfielen.

 

Bei den durchgeführten Mobilitäten wurden insgesamt 18 Aktivitäten registriert, mit acht Mobilitäten im Bereich des Freiwilligendienstes und zehn bei den Solidaritätsprojekten.

 

Das Budget für das Europäische Solidaritätskorps im Jahr 2022 belief sich auf insgesamt 125,200€. Davon wurden 109,814.00€ für den Freiwilligendienst und 15,422.00€ für die Solidaritätsprojekte aufgewendet.

 

Die Prioritäten des ESK im Jahr 2022 umfassten eine breite Palette von Themen:

  • Gemeinsame Werte, bürgerschaftliches Engagement und Partizipation
  • Umwelt, Nachhaltigkeit und Bekämpfung des Klimawandels
  • Steigerung von Qualität, Innovation und Anerkennung der Jugendarbeit
  • Schaffung und Förderung von Lernmöglichkeiten für alle Bürger und Generationen
  • Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen
    Entwicklung von Schlüsselkompetenzen

Damit erschließen sich fünf Projekte zum Thema Partizipation, drei Projekte zum Thema Inklusion und zwei Projekte zum Thema Nachhaltigkeit.

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Erasmus+ in Ostbelgien

2021

Im Jahr 2021 wurden insgesamt 22 Projekte mit Erasmus+ genehmigt, die sich über die verschiedenen Bereiche erstreckten. Dabei entfielen fünf Projekte auf den Jugendbereich, sechs auf die berufliche Aus- und Weiterbildung, drei auf die Erwachsenenbildung, sieben auf die Schulbildung und ein Projekt auf den Bereich der Hochschulbildung.

 

Die Zahl der genehmigten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesen Projekten belief sich auf insgesamt 894, wobei der Jugendbereich mit 705 Teilnehmenden den größten Anteil hatte. In der Berufsbildung waren es 76, in der Erwachsenenbildung 51, im Schulbereich 24 und im Hochschulbereich 38 Teilnehmende.

 

Bei den durchgeführten Mobilitäten zeigte sich ebenfalls eine starke Aktivität im Jugendbereich mit 144 Mobilitäten, was 55,2% der gesamten Mobilitäten des Jahres ausmacht. Im Bereich der Berufsbildung wurden 47 Mobilitäten (18%), in der Erwachsenenbildung 45 (17,2%), im Schulbereich 25 (9,6%) durchgeführt, während im Hochschulbereich keine Mobilität verzeichnet wurde.

 

Das Budget für das Erasmus+ Programm im Jahr 2021 betrug insgesamt 1,767,038.89€. Der Jugendbereich erhielt dabei 335,337.00€ (19% des Budgets), die Berufsbildung 401,374.00€ (22,7%), die Erwachsenenbildung 113,494.00€ (6,4%), der Schulbereich 828,723.51€ (46,9%) und der Hochschulbereich 86,855.00€ (4,9%).

 

Die Schwerpunkte des Programms lagen in den Bereichen Inklusion und Vielfalt, digitaler Wandel, Umwelt und Klimawandelbekämpfung sowie Teilhabe am demokratischen Leben.

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ESK in Ostbelgien

2021

Im Jahr 2021 wurden unter dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) insgesamt fünf Projekte genehmigt, darunter drei Projekte im Bereich des Freiwilligendienstes und zwei Solidaritätsprojekte.

 

Die Gesamtzahl der genehmigten Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Jahr 2021 betrug 19, die ausschließlich in den Solidaritätsprojekten aktiv waren.

 

Im Jahr 2021 wurden keine Mobilitäten im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps durchgeführt.

 

Das Budget für das ESK im Jahr 2021 belief sich auf insgesamt 112,837.00€. Davon wurden 95,837.00€ für den Freiwilligendienst und 17,136.00€ für Solidaritätsprojekte aufgewendet.

 

Die Schwerpunkte des ESK im Jahr 2021 lagen in der Überbrückung kultureller, interkultureller und sozialer Klüfte, in der Entwicklung der Gemeinschaft und in der Förderung der Demokratie und Teilhabe am demokratischen Leben. Es wurden zwei Projekte zur Überbrückung der kulturellen, interkulturellen und sozialen Kluft durchgeführt, ein Projekt zielte auf die Entwicklung der Gemeinschaft ab und ein weiteres auf die Förderung der Demokratie und Teilhabe am demokratischen Leben.