Hintergrund: Toleranz, Respekt und gegenseitige Anerkennung des Anderen in seinem Anderssein sind wichtige Voraussetzungen für das Gelingen von friedlichem Zusammenleben. Im alltäglichen Leben finden unbewusst oder auch geplant Begegnungen mit Menschen unterschiedlichster Identitäten statt. Diese tragen das Potenzial in sich, sowohl einen bunten Strauß an neuen gemeinsamen Lebensentwürfen und Gemeinschaften hervorzubringen als auch Rückzug, Ablehnung des Fremden und Unverständnis auszulösen. Aufgrund dessen ist es im Allgemeinen und besonders im beruflichen Rahmen wichtig, die eigenen teils unbewussten Zuschreibungen und Vorurteile zu erkennen und zu hinterfragen. Diese Vorgehensweise trägt dazu bei, Menschen in ihrer Vielfalt als eigenständig anzuerkennen und sie nicht automatisch nach den eigenen Ansprüchen, Maßstäben und Wertvorstellungen zu bewerten.
Ziele: Ziel des Anti-Bias Ansatzes ist Vorurteilsbildung bewusst zu machen und so Diskriminierung abzubauen. Dies kann gelingen durch die Anerkennung und Wertschätzung von Diversität, basierend auf unterschiedlichsten Erfahrungen sowie durch die Herauskristallisierung einer persönlichen und professionellen inneren Haltung.
Datum: 2. April 2025
Uhrzeit: 13:00 – 17:00 Uhr
Ort: Robert-Schuman-Institut, Eupen